Leistungsspektrum

Bei Weichteilschmerzen erfolgversprechend einzusetzendes Behandlungsverfahren mit fokussierten Schallwellen, die eine mechanische Druck- und Zugwelle beinhalten. Einer der größten Vorteile der Stosswellenbehandlung sind die geringen Nebenwirkungen, die meist harmlos sind. Seit den 90er Jahren wird diese Behandlung in der Orthopädie und Sportmedizin eingesetzt und zeigte statistisch signifikant gute Behandlungsergebnisse bei:

  • Kalkschulter
  • Hintere Fuss-Sohlenschmerz mit und ohne Fersensporn
  • Tennisellenbogen
  • Verzögerte Knochenbruchheilung
  • Schmerzhafte Muskelverspannungen
  • Muskelverletzungen

In vielen medizinischen Bereichen gewinnt die Laserbehandlung zunehmend an Stellenwert. Neben den hochenergetischen chirurgischen Lasern werden zunehmend niederenergetische Laser zur Schmerzbehandlung eingesetzt. Ein Laser ist eine Lichtenergiequelle, welche gebündeltes Licht einer definierten Wellenlänge mit phasengleichen Wellenzügen aussendet. Laser steht für "Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation" oder anders ausgedrückt "Lichtverstärkung durch stimulierte Aussendung von Strahlen". Die Lichtenergie wird während der Behandlung vom Gewebe aufgenommen und führt durch Beeinflussung gewebephysiologischer Vorgänge zur Schmerzdämpfung, Entzündungshemmung, Abschwellung und verbesserter Wundheilung (Kollagenvermehrung und Durchblutungsförderung) einzusätzen bei:

  • Posttraumatische Schwellungen und Hämatome
  • Entzündungen der Bänder und Sehnen
  • Schleimbeutelentzündungen
  • Aktivierten Arthrosen
  • Rheumatoiden Arthritiden
  • Wundheilungsstörungen

Diese auch als Manuelle Medizin bezeichnete Behandlung dient der Wiederherstellung der Beweglichkeit von Gelenken, die in ihrer Funktion gestört sind. Bei intakter Gelenkform und Zusammensetzung gilt diese gestörte Gelenkfunktion dann als Krankheitsursache wenn eine schmerzhaften Dysfunktion vorliegt. Dieser Störung kann eine Bewegungseinschränkung aber auch eine Überbeweglichkeit zugrunde liegen, man wendet diese an, bei:

  • Kopfschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Schmerzen im Brustkorb
  • Kreuzschmerzen
  • Schmerzen bei der Atmung
  • Gefühlsstörungen in Armen oder Beinen
  • Blockierungen der Wirbelsäule

Unter Ultraschall verstehen wir Schallwellen, die öfter als 20.000 Mal pro Sekunde schwingen. Man spricht dabei von einer Frequenz von über 20.000 Hz. Trifft der Ultraschall auf die Haut, entsteht eine leichte Wärme. Sie verbessert die Durchblutung der Haut, entspannt die Muskeln und sorgt so dafür, dass kosmetische und/oder therapeutische Mittel besser in die Haut eindringen können. Während der Behandlung entsteht im Ultraschall-Feld eine Druck-Sog-Wirkung, die einer Mikromassage entspricht. Sowohl die thermische als auch die mechanisch-physikalische Wirkung führt zu Synergie-Effekten, die wir als biochemische Wirkung beschreiben. Geeignet für:

  • Epicondylitis am Ellenbogen (Tennisellenbogen)
  • Sehnenentzündungen z.B. an Schulter oder Achillessehne
  • Sehnenscheidenentzündungen
  • Schleimbeutelentzündungen an den grossen Gelenken
  • Arthrititis kleinerer Gelenke
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Muskelverpannungen
  • ISG Infiltrationen
  • Facettengelenksinfiltrationen der Wirbelsäule

Die 4D-Vermessung basiert auf einer speziellen computergestützten Licht- und Videotechnik, die im Gegensatz zum Röntgen, komplett strahlungsfrei ist. Es ist ein schnelles und berührungloses Verfahren, das die komplette Rückenoberfläche und Wirbelsäule analysiert. Dieses Verfahren ist sehr exakt und ermöglicht uns genaue Diagnosen von Fehlhaltungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule.

Das 4D-Vermessungssystem diagnostiziert:

  • Fehlfunktionen und Fehlformen der Wirbelsäule
  • Skoliosen
  • Hohlrückenbildung (Hyperlordose)
  • Rundrückenbildung (Hyperkyphose)
  • Beckenschiefstände
  • Beckenverdrehungen (Beckentosionen)
  • Beckenkippungen

Der Vorteil der Wirbelsäulen-Vermessung ist, dass sämtliche Untersuchungsergebnisse gespeichert und im Laufe der Therapie miteinander verglichen werden können. Dadurch wird die Kontrolle und Qualitätssicherung der verordneten Therapien unterstützt. Sie eignet sich z.B. auch

  • für Screening-Maßnahmen bei Kindern/Jugendlichen
    Festsellung der Haltungsdefizite
  • für die Analyse und Verlaufskontrolle von Skoliose-Patienten
    unnötige Röntgenbelastung wird verhindert
  • für Patienten mit orthopädischen Schuheinlagen
    die z.B. Beinlängendifferenzen aufweisen
  • zur Ergänzung der Befunde von Röntgen, Computer- und Kernspintomographie
    Vermittlung von Informationen über die Körperstatik
  • zur Feststellung von muskulären Dysbalancen,
    Analysiert die Körperhaltung auf mögliche Fehler hin und erhebt den aktuellen muskulären Status